Straßenbau – „Sanierung“ Eilsumer Ring, Eilsum

Kenndaten:

  • Baulänge: rd. 100 m
  • Verkehrsfläche: rd. 450 m²
  • Bordrinnen: rd. 200 m
  • Fahrbahn: Pflaster

Leistung:

  • Bestandsaufnahme
  • Vermessungsarbeiten
  • Vor- und Entwurfsplanung
  • Ausführungsplanung
  • Vorbereitung der Vergabe
  • Mitwirkung bei der Vergabe
  • Bauoberleitung, örtliche Bauüberwachung

Beschreibung:

In der Ortschaft Eilsum in der Gemeinde Krummhörn musste die Fahrbahn des „Eilsumer Ring“ saniert werden. Es handelt sich um einen ca. 100 m langen Straßenabschnitt, welcher grundhaft zu erneuern war. Vor der Ausführungsplanung erfolgte eine Bestandsaufnahme und -vermessung. Die Fahrbahndecke des „Eilsumer Ring“ besteht aus Betonsteinpflaster, welcher im ersten Abschnitt nur in den erforderlichen Bereichen aufgenommen und nach Höhenregulierung neu verlegt wurde. Die weitere Baustrecke musste im grundhaften Ausbau saniert werden. Borde und Rinnen wurden aufgenommen, die Straßenabläufe wurden größtenteils erneuert und an den vorhandenen Kanal angeschlossen. Der Ausbau musste bei Vollsperrung erfolgen.
Da beim damaligen Bau des „Eilsumer Ring“ chrom- bzw. chromatbelastete Schlacken verwendet wurden (Siemens-Martin-Schlacke), musste zunächst eine Beprobung stattfinden. Das Ergebnis war, dass die Schlacke nach dem Ausbau deponietechnisch zu beseitigen war. Die Ablagerung der Schlacken erfolgte als spezifischer Massenabfall in einem Sonderbereich auf der Deponie Wiefels.

 

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