Kläranlage Fulda - Machbarkeitsstudie für eine thermische Klärschlammverwertungsanlage

Kenndaten:

  • Ausbaugröße der KA: 150.000 EW
  • Klärschlamm: 2.200 Mg TM/a
  • Klärschlamm optional: 3.500 Mg TM/a
  • TR-Gehalt Klärschlamm: 22 %

Leistung:

  • Standortuntersuchung für zwei potentielle Standorte
  • Marktanalyse der thermischen Verfahren (Verbrennung, Vergasung, Pyrolyse)
  • Auswahl des thermischen Verfahrens nach DIN und nach spezifischen Kriterien
  • Anlagen- und Personalkonzept für zwei Varianten
  • Kostenschätzung

Beschreibung:

Der Abwasserverband Fulda betreibt die Kläranlage Fulda mit einer Ausbaugröße von 150.000 EW. Der Klärschlamm wird überwiegend in Faultürmen anaerob stabilisiert, auf rd. 22 % TR entwässert und anschließend auf landwirtschaftlichen Flächen aufgebracht. Vor dem Hintergrund der neuen gesetzlichen Rahmenbedingungen für die landwirtschaftliche Klärschlammentsorgung wurde die Dr. Born - Dr. Ermel GmbH mit einer Machbarkeitsstudie für eine thermische Klärschlammverwertungsanlage beauftragt. Im Rahmen der Studie wurde eine Standortuntersuchung für zwei potentielle Standorte durchgeführt. Auf Basis einer Analyse der am Markt verfügbaren thermischen Verfahren wurde ein geeignetes thermisches Verfahren ausgewählt und ein Anlagenkonzept für den bevorzugten Standort entwickelt. Das Anlagenkonzept wurde mit einer Aufstellungsplanung und einem Personalkonzept ergänzt. Abschließend wurden die Investitions- und Betriebskosten ermittelt und eine Handlungsempfehlung für den Betreiber ausgesprochen.

 

 

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