Flughafen Frankfurt am Main - Entwässerung der Startbahn RWY 18 West – Microtunneling DN 600, Stb


Kenndaten:

  • Einzugsgebiet: 17,5 ha
  • Microtunneling DN 1.200, Stb: 3.400 m
  • Dehnerstationen DN 1.200: 34 Stck.
  • Microtunneling DN 600, Stb: 108 m
  • Kunststoffrohre PP DN 300: 1.050 m
  • Kunststoffrohre PP DN 400: 30 m
  • Schachtbauwerke DN 1.500: 3 Stck.
  • Absenkschacht DN 3.200: 1 Stck.
  • Schachtbauwerke 3,1 x 2,1 m: 6 Stck.
  • Schachtbauwerke 1,8 x 1,5 m: 9 Stck.

Leistung:

  • Bestandsüberprüfung, Begleitung Baugrunduntersuchung und Kampfmittelräumung
  • Ingenieurbauwerke LP 1 - 8 HOAI, örtliche Bauüberwachung
  • Technische Ausrüstung ALG 3, 4, 7 und 8 LP 1 - 8 HOAI
  • Termin- und Kostenmanagement
  • Federführung der ARGE

Beschreibung:

Seitens der Fraport AG wurde die Arbeitsgemeinschaft Dr. Born – Dr. Ermel GmbH / Obermeyer Planen + Bauen GmbH (PG 18 West) mit den Planungsleistungen einer qualifizierten Entwässerung der Startbahn 18 West einschließlich der erforderlichen technischen Ausrüstung und zugehörigen Bauwerke beauftragt. Im Rahmen des Projektes wurde der Neubau des Regenwassersystems geplant und während des laufenden Betriebs der Startbahn realisiert. Die Sekundärentwässerung der Nennweite DN 1.200 wurde im Microtunneling-Verfahren über eine Länge von 3.400 m hergestellt. Dabei wurde die Startbahn 18 West im laufenden Betrieb 5-mal gequert. Die 6. Querung am südlichen Startbahnende erfolgte mittels des Microtunneling-Verfahrens in DN 600. Die Rohrvortriebe werden über 17 Schachtbauwerke miteinander verbunden, die in den jeweiligen Start- und Zielbaugruben ausgebaut wurden. Die Anschlussleitungen DN 300 bzw. 400 wurden in offener Bauweise hergestellt. Aufgrund des geringen Grundwasserflurabstandes wurden die Start- und Zielbaugruben als wasserdichte Baugruben mit rückverankerten Unterwasserbetonsohlen realisiert.

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