Bodenmanagement
Marinestützpunkt Wilhelmshaven

Kenndaten:

  • Lagerfläche 10.000 m³
  • Siebplatzfläche 4.000 m³
  • Bodenlagerkapazität 14.000 m³
  • Verarbeitungskapazität bis 800 m³/d
  • Personal 3

Leistung:

  • Aufstellung eines Konzeptes für das Bodenmanagementsystem
  • Umgang mit kampfmittel-belasteten Böden
  • Bauüberwachung

Beschreibung:

Auf den Liegenschaften „Marinestützpunkt Heppenser Groden“ und „Marinematerialdepot Wilhelmshaven“ ist bei allen bodeneingreifenden Baumaßnahmen mit Kampfmitteln zu rechnen. Es wurde ein Konzept zum weiteren Umgang mit kampfmittelbelasteten Böden erarbeitet und dargestellt, wie bei zukünftigen baulichen Maßnahmen eine praktikable und wirtschaftliche Kampfmittelseparation sichergestellt werden kann. Bei den Kampfmitteln handelt es sich neben Bombenblindgängern zum großen Teil auch um Kampfmittel anderer Spezifikationen (z. B. Flak-, Artillerie- und Infanteriemunition), deren Eintrag zurückzuführen ist auf kampfmittelbelastete Sandaufspülungen, auf das Explosionsunglück 1953 bei dem damals auf der Liegenschaft befindlichen Delaborierungsbetrieb und auf frühere unkontrollierte Umlagerungen.
Der gesiebte, auf Kampfmittel untersuchte Boden, wird in Mieten zwischengelagert. Unbelastete Böden gehen an die jeweilige Baumaßnahme zurück und werden dort wieder eingebracht. Extra zu entsorgende bzw. zu verwertende Böden bzw. Überkorn werden grundsätzlich beprobt und analysiert.

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