Ausbau Flughafen Frankfurt am Main
Stauraumkanäle

Kenndaten:

Stauraumkanäle

  • DN 1000 - 1300: 650 m
  • DN 2500: 2 x 30 m
  • 2 Ablaufbauwerke mit Pumpen
  • 1 provisorisches Pumpwerk
  • 1 Drosselbauwerk

Leistung:

  • Entwurfsplanung
  • Ausführungsplanung
  • Vorbereitung der Vergabe
  • Mitwirkung bei der Vergabe
  • Bauoberleitung
  • Örtliche Bauüberwachung

Beschreibung:

Die Fraport AG hat den Flughafen Frankfurt am Main entsprechend der prognostizierten Nachfrage für das Jahr 2020 bedarfsgerecht ausbauen lassen. Im Mittelpunkt steht dabei der Neubau der Landebahn Nordwest. Neben der Landebahn waren diverse Rollwege zur Anbindung an den Bestand erforderlich. Zudem wurden zwei Rollbrücken über eine Bundesautobahn sowie eine ICE-Strecke geführt.
Die Rollbrücken Ost überqueren neben der BAB auch eine Kreis- sowie eine Betriebsstraße. In diesem Bereich sind zwischen den Brückenabschnitten zwei Stauraumkanäle DN 2500 inkl. Pumpwerke platziert, da über die Brücken nur Druckleitungen geringen Durchmessers geführt werden können.
Für ein vorzeitig herzustellendes Deicing Pad war eine provisorische Entwässerung mit Anbindung an den Bestand erforderlich. Die begrenzte Aufnahmekapazität der Bestandskanäle machte auch hier Stauraumkanäle erforderlich (DN 1000 – DN 1300). Aufgrund des Einsatzes von Flugzeugenteisungsmitteln erfolgte eine Anbindung sowohl an einen Schmutzwasser- (über Drosselbauwerk) als auch an einen Regenwasserkanal (über Pumpwerk).

 

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